Hinweis!!!

Für Idee und Inhalt der Texte bin allein ich verantwortlich. Alle Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen, Örtlichkeiten oder Geschehnissen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Die Verwendung der Texte oder von Auszügen daraus, bedarf meiner ausdrücklichen Erlaubnis und ist ohne diese verboten. Dies hat ebenfalls für die hier gezeigten Zeichnungen Gültigkeit.


#shortstorydienstag auf Instagram – ich mache mit

Einfach auf die einzelnen Bilder klicken und sie vergrößern sich und werden lesbar.

Viel Spaß dabei!

Das waren die ersten drei Teile der Geschichte um Anne Köhler. Es wird jeden Dienstag, sofern es mir zeitlich möglich ist, eine Fortsetzung geben. Jedoch kann ich aus Platzgründen natürlich nicht jede hier hochladen. Wer Interesse an Anne hat und daran, wie es ihr weiter ergeht, ist gerne zu mir auf Instagram unter franzi.fritz.stoebe oder auf Facebook unter Franzi Fritz Autorin eingeladen. Dort erscheinen die Episoden immer dienstags. Auf Instagram hat Anne auch einen eigenen hashtag, damit sie noch besser zu finden ist. Dieser lautet #Karmanneköhler


"Potty und Spoony"

Ein alter Drabble erwacht zu neuem Leben und soll fortgesetzt werden

Drabble Definition: Ein Drabble ist ein kurzer, pointierter Text, der in nicht mehr als 100 Wörtern eine Geschichte erzählt. Dabei wird die Überschrift nicht mitgezählt.

Das waren die ersten zwei Teile der Geschichte um die Freunde Potty und Spoony. Es wird reglemäßige Fortsetzungen geben, sofern es mir zeitlich möglich ist. Jedoch kann ich auch von diesen beiden Freunden aus Platzgründen natürlich nicht jede Folge hier hochladen. Wer Interesse an Potty und Spoony hat und daran, wie es ihnen weiter ergeht, ist abermals gerne zu mir auf Instagram unter franzi.fritz.stoebe oder auf Facebook unter Franzi Fritz Autorin eingeladen. Dort erscheinen die Episoden immer auf meinen Seiten, sowie auf Instagram unter #pottyundspoony und #pottyandspoonyinenglish


Federchen

Federchen, so klein, schneeweiß –

wo kommst du denn her?

Treibst den Tanz rundum im Kreis –

den Weg errate ich nur schwer.

 

Schwebst sachte wehend durch die Luft –

verlor'n hat dich ein Schwan.

Beobacht' dich im Frühlingsduft –

des Winters Untertan.

 

Der Schwan, er tummelt sich im See,

das Wasser ist noch kühl –

befreit noch lange nicht vom Schnee.

Zart Lenzenshauch ich fühl'.

 

Federchen, so klein, schneeweiß –

gehst auf die Reise nun.

Treibst den Tanz rundum im Kreis –

des Frühlings Luft lässt dich nicht ruh'n.

 

Der schöne Schwan dreht seine Rund' –

kannst dich noch nicht ganz trennen.

Dich zu verlier'n gab's keinen Grund –

würd' gern die Ursach' kennen.

 

Der Schwan trunken von Übermut,

genießt des Frühlings zartes Band.

Sein Neujahrsbad gefällt ihm gut –

im Winter hat er's kaum gekannt.

 

Federchen, so klein, schneeweiß –

ziehst nun deiner Weg'.

Treibst den Tanz rundum im Kreis –

träum mich mit fort von diesem Steg.

 

Beneide euch, weil ihr seid frei,

ich hab mich zu bewähren.

Mein Leben wohl noch schöner sei,

kein' Sorg' mein Herze würd' beschweren.

 

©Franzi Fritz (2010)

Am Fenster

Es klopft ganz leis an Fensterscheiben

und rieselt über Dächer fort.

Am Glase kleine Bächlein bleiben –

Vom Himmel her zu welchem Ort?

 

Baum und Strauch werden benetzt,

auf Wegen entsteh'n kleine Seen.

Da wo ein Tropfen sich hinsetzt

kann man's im Lichte funkeln seh'n.

 

Menschen flüchten sich ins Haus.

Das Tier sich in dem Bau verkriecht.

Doch ist dies Schauspiel einmal aus,

es auf der Welt nach Reinheit riecht.

 

Oft höre ich die Menschen sagen,

der Himmel sei sehr ungerecht.

Doch ein Geschenk an diesen Tagen –

der Regen alles sauber wäscht.

 

Ich seh auf eine nasse Welt

und lass meine Gedanken zieh'n.

Sein Bad dem Spätzchen sehr gefällt,

in Rinnen fließen Bächlein hin.

 

Wüßt gern wohin die Reis' soll geh'n,

würd' sie so gern befragen.

Sie mich hier drinnen wohl versteh'n?

Was würden sie mir sagen?

 

So träum ich meinen Tagtraum nun

von des Regens Reise.

Heut Nacht werd ich gar friedlich ruh'n,

wenn's klopft ans Fenster leise.

 

©  Franzi Fritz (2010)



Zeichenwettbewerb bei @wett.be auf Instagram

Chancenlos mit Spaß dabei versuche ich jede Woche daran teilzunehmen. Nicht umsonst lasse ich zum Illustrieren meiner Bücher lieber die Profis ran. Doch um seine Kreativität zu pflegen und sich damit auch wieder Inspiration zum Schreiben zu schaffen, ist das Zeichnen eine tolle Möglichkeit.

 

 

 

 

 

Thema für den 16.02.2021 war,

ein Wort gezeichnet darzustellen.

 

Hier seht ihr – die Geisteswissenschaft

 

Thema für den 23.02.2021 war, bestimmte Motive, die vorgegeben wurden, im eigenen Stil wiederzugeben. Alle mussten im Bild vorkommen: ein Pirat mit Augenklappe, Kappe und Ohrring, ein Säbel, ein Steuerrad und zwei Lollis.

Der Titel meiner Arbeit ist "Schiffbruch".

Und hier bekam meine Schreiberseele Inspiration, ein passendes Gedicht für Kinder zu verfassen.

Schiffbruch

Auf wilder, schäumender, stürmiger See

ein kleines Segelschiff segelt, hohee.

Darauf eine trollige Piratenmeute

laut singend beäugt ihre neueste Beute.

Beim Anblick all der Edelsteiner

gibt auf dem Ausguck Obacht keiner.

Ein Felsen erhebt sich dem Schiffchen voraus –

die Räuber segeln direkt in ihr Aus.

Schon kracht es gar garstig vorne am Bug –

der Käpt'n über Bord in hohem Flug.

Landet im Wasser mit spritzendem Platsch –

es folgt ihm die Crew,

Klatsch um Klatsch, klatsch, klatsch.

Der Einz'ge, der's ganz trocken schafft

ist der buntgrüne Papagei –

der legt vor Schreck sein erstes Ei.

Das Schiff zerschellt, das Segel zerfetzt,

nur ein Pirat allein seinen Fuß

auf sandigen Boden setzt.

Einsam mit einem Papagei –

im Meer die Crew

fiel zum Opfer dem Hai.

Seine Lage ihm ganz hoffnungslos scheint,

dicke Tränen der kleine Seeräuber weint.

Der Papagei doch ist nicht dumm,

er dreht sich nun zum Piraten hin um

und legt ihm dar den Rettungsplan –

da fängt der Kerl zu lachen an.

Und bastelt sich ein Floß aus Holz,

betrachtet dann sein Werk ganz stolz.

Er sticht damit sogleich in See

und schippert heim, juchhee hohee.

 


© Franzi Fritz (21.02.2021)

Thema für den 02.03.2021 war es, sich selbst in 25 Jahren zu zeichnen. Dann wäre ich zarte

65 Jahre alt, also im Grunde ein junger Hüpper.

Dieses Bild trägt den Titel "Der Masterplan", denn seit nunmehr 5 Jahren ist der Plan meines Sohnes und mir, an die Ostsee in ein reetgedecktes Haus in den Dünen zu ziehen, wenn er erwachsen ist und mein Mann und ich hoffentlich Großeltern sind. Dort würden wir alle zusammen leben (hoffentlich ist meine zukünftige Schwiegertochter auch einverstanden damit), mein Mann und ich im Dachgeschoss, mein Sohn mit seiner kleinen Familie unten. Und wird es nicht die Ostsee, dann vielleicht sogar ein reetgedecktes Cottage in England? Wow, das wäre wirklich ein toller Lebensabend. Auf dem Bild seht ihr meinen Mann und mich.

Thema für den 09.03.2021 war, ein Tier gepaart mit Horror und zwei Elementen zu zeichnen. Nun sieht meine Schnecke nicht gruselig aus, allerdings kam ich zu dem Schluss, dass Schnecken für mich der absolute Horror sind und diese folglich einfach in die Zeichnung gehören. Gesagt, getan, gezeichnet. Sie lächelt trotzdem süß, weil ich einfach nicht blutrünstig will und kann. Dafür aber die spitzen Vampirzähne. Meine Elemente sind das Feuer und das Wasser. Das Feuer einfach deshalb, weil es heiß hergeht, wenn Schnecke und ich aufeinandertreffen. Das Wasser, sowohl in Form eines Wasserschlauchs als Haus auf ihrem Rücken, als auch in Form des Feuerlöschteichs, weil ich ausdrücken will, dass die Schnecke durch ihre Nützlichkeit im Garten, mein Angstfeuer ein wenig zu löschen vermag, solange sie natürlich in angemessenem Abstand zu mir bleibt.